Silent Head / Anthese
Aus dem Land gewachsen / Mohnsamen
Mellingen-Heitersberg / 2011 (Mai - September)
Umsetzung: Rauminstallation / In Bearbeitung
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Aus dem Land gewachsen / Mohnsamen
Mellingen-Heitersberg / 2011 (Mai - September)
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Silent Head / Anthese
Neben der SBB-Haltestelle Mellingen-Heitersberg, Hauptdurchgang zwischen Zürich und Bern, der Silent Head – eingebettet auf weitem Feld. Die ihm direkt gegenüberliegende Eisenbahnbrücke wird täglich von Hunderten von Zügen passiert – man sah sich.
Die vermessene und ausgesteckte Zeichnung wurde in einem Umfang von über 100 Metern als Saatbeet angelegt. Zuerst aus dem Gras gebrannt, dann gefräst, Humus unterlegt, gedüngt, Mohn angesät, mit Humus bedeckt, gewässert, und gewartet.
Die ausserordentliche Trockenheit erforderte zusätzliches Wässern, mit Schläuchen und Tröpfchenleitungen, viele Kannen voll und viele Tage lang.
Es keimte – und zwar alles, nicht nur der Mohn! Jäten, Jäten, und nochmals Jäten, mehr als 100 Stunden...
Die verschiedenen Mohnsorten* beginnen zu blühen, und der Silent Head erhebt sich als skulpurales Manifest. Mit dem Kommen und Gehen der Blumen entsteht und vergeht der Kopf – still und ohne Aufhebens.
*Das Projekt wurde unterstützt von der Wyss Samen AG Zuchwil.
Speziellen Dank gebührt Dr. Maurin Oberholzer – seine fachkundige und engagierte Beratung ermöglichte erst die Realisierung. Ebenso wesentlich zum Gedeihen beigetragen hat die Tatkraft und Kompetenz von Geri Busslinger vom Gruemethof!
Videos zum Silent Heads Projekt Anthese
> Videos Juni, August und September 2011
Neben der SBB-Haltestelle Mellingen-Heitersberg, Hauptdurchgang zwischen Zürich und Bern, der Silent Head – eingebettet auf weitem Feld. Die ihm direkt gegenüberliegende Eisenbahnbrücke wird täglich von Hunderten von Zügen passiert – man sah sich.
Die vermessene und ausgesteckte Zeichnung wurde in einem Umfang von über 100 Metern als Saatbeet angelegt. Zuerst aus dem Gras gebrannt, dann gefräst, Humus unterlegt, gedüngt, Mohn angesät, mit Humus bedeckt, gewässert, und gewartet.
Die ausserordentliche Trockenheit erforderte zusätzliches Wässern, mit Schläuchen und Tröpfchenleitungen, viele Kannen voll und viele Tage lang.
Es keimte – und zwar alles, nicht nur der Mohn! Jäten, Jäten, und nochmals Jäten, mehr als 100 Stunden...
Die verschiedenen Mohnsorten* beginnen zu blühen, und der Silent Head erhebt sich als skulpurales Manifest. Mit dem Kommen und Gehen der Blumen entsteht und vergeht der Kopf – still und ohne Aufhebens.
*Das Projekt wurde unterstützt von der Wyss Samen AG Zuchwil.
Speziellen Dank gebührt Dr. Maurin Oberholzer – seine fachkundige und engagierte Beratung ermöglichte erst die Realisierung. Ebenso wesentlich zum Gedeihen beigetragen hat die Tatkraft und Kompetenz von Geri Busslinger vom Gruemethof!
Videos zum Silent Heads Projekt Anthese
> Videos Juni, August und September 2011